Nun hatten wir das nötige Wissen vom Morgen und die Zahlenkenntnisse für die Berechnungen zum Start vom Nachmittag. Jetzt fehlten nur noch unsere Startkünste, dass wir mit unserer kleinen Erkundungsrakete auch tatsächlich etwas anfangen können. Dazu bastelten wir unsere eigenen Raketen, mit welchen wir das Starten ideal üben konnten.
Zum Entspannen vor unserer zweiten Übernachtung im Raumschiff, sangen wir ums Lagerfeuer ein paar Lieder. Zum krönenden Abschluss wurden wir von der Küche mit Schokobananen überrascht. Ganz glücklich und zufrieden gingen wir ins Bett und freuten uns auf eine ruhige Nacht.
AAAAAAABBBBBERRR: Mitten in der Nacht startete ein Alarm, die Leitungspersonen kamen panisch in unsere Zimmer gerannt und erzählten etwas von Turbulenzen. Wir stürmten alle so schnell wie möglich in den Esssaal um uns anzuschnallen, damit uns, falls wir abstürzten, nichts passiert. Die Astronautin am Steuerpult war völlig überfordert, nichts hat mehr reagiert, die Lichter begannen zu flackern, bis diese ganz ausgingen und wir stürzten ab. Als ob das nicht schon genug wäre tauchten Aliens auf und entführten unseren Astronauten, welcher von aussen das Raumschiff flicken wollte. Nun sind wir also abgestürzt, unser Astronaut wurde entführt und wir wussten weder wo wir sind, noch was wir tun können. Wir hatten keinen Plan, ob der Planet andere Gefahren mit sich bringt, deshalb wäre es viel zu riskant gewesen, aus dem Raumschiff herauszusteigen. Wir gingen wieder ins Bett und die Leitungspersonen streckten die ganze Nacht die Köpfe zusammen, um eine Lösung zu finden.
Nach dem Frühstück tauchten plötzlich wieder diese grünen Gestalten auf. Leider ohne unseren Astronauten. Sie klopften ziemlich bedrohlich an unser Raumschiff und machten komische Zeichen. Da sie aggressiv wirkten und wir eventuell gegen sie kämpfen müssen, trainierten wir den ganzen Morgen unsere Kampfkünste in Form eines Bändelikampfes.